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Segeln und Surfen

Mit über 600 Kilometern Küstenlinie gilt Rügen als größtes Wassersport-Mekka der Ostsee. Segler und Surfer aus aller Welt finden in der Vorpommerschen Boddenlandschaft optimale Wind- und Wetterbedingungen für einen abwechslungsreichen Aktivurlauber am Meer. Ob sie ihren Segeltörn im Osten, im Westen oder im Süden der Ostseeinsel beginnen möchten, wir haben für sie die drei schönsten und erlebnisreichsten Routen mit dem Segelboot zusammengestellt. Auf Rügen finden Sie einige beliebte Surf-Hotspots, die sowohl Anfängern als auch alten Hasen interessanten Sport ermöglichen.

Segeln: Ostrügen bis zur Insel Greifswalder Oie

 Im äußersten Osten der Insel Rügen befindet sich der Stadthafen Sassnitz. Der bekannteste Hafen der Ostseeinsel beheimatet auf seinem maritimen Hafengelände eine  2,6 Kilometer lange Mole mit Liegeplätzen für Yachten in verschiedenen Größen. Auch bei schwierigen Wetterverhältnissen ist der Sassnitzer Hafen für Boote ansteuerbar. Ein echter Geheimtipp unter Seglern ist die Insel Greifswalder Oie, die sich auf halber Strecke zwischen der Nachbarinsel Usedom und Rügen befindet (etwa 10km/5,4 Seemeilen). Zwar darf das streng bewachte Vogelschutzgebiet an der Schwelle des Greifswalder Bodden nur von Ornithologen betreten werden, doch auch eine Umsegelung lohnt sich für Segler allemal. Wer sich für den Insel betreuenden Verein Jordsand interessiert, findet im folgenden weitere Informationen:                         Schutzgebiet Greifswalder Oie

 

Auf der Insel haben neben diversen Vogelarten auch pommersche Landschafe eine Heimat gefunden, da diese den Boden vor Verbuschung schützen sollen. Auf gerade einmal 54 Hektar erstrecken sich eine Waldlandschaft, Strände und eine Brackwasserlagune mit einem ausgedehnten Schilfbereich. Doch das wahre Highlight der Insel ist der 38,6 Meter hohe Leuchtturm von Oie. Er gilt nicht nur als lichtstärkster Leuchtturm Mecklenburg-Vorpommerns, sondern überrascht Besucher auch mit seiner linksdrehenden Optik. 

Surfen: Suhrendorf auf der Halbinsel Ummanz:

Willkommen in Suhrendorf auf der Insel Ummanz:

Im äußersten Westen von Rügen wartet ein echter Surf-Hotspot auf Neulinge. Nicht umsonst gilt der der Bereich als größtes Stehrevier Deutschlands. Die niedrige Wasserhöhe, bei der jeder Surfer stehen kann, verspricht einen kinderleichten Einstieg. Optimale Bedingungen für Anfänger, die anfangs den einen oder anderen Sturz vom Brett in Kauf nehmen müssen. Selbst bei stürmischen Böen bleiben die Wellen dank der vorgelagerten Insel Hiddensee eher niedrig, sodass Sie kleine Sprünge wagen können, ohne zu kentern. Den Surfspot erreichen Gäste über den ansässigen Campingplatz, der Tageskarten zum Verkauf anbietet. Wer sich anfangs lieber nicht alleine in die Ostseegewässer wagen möchte, der stattet der örtlichen Surfschule einen Besuch ab. Hier können sowohl Kurse gebucht als auch die passende Ausrüstung gemietet werden. Einziges Manko in Suhrendorf bleibt der hohe Anteil an Seegras im Wasser, vor dem Sie sich insbesondere im Sommer mit einer Grasfinne schützen sollten. Kleiner Funfact am Rande: Wussten Sie eigentlich, dass sich auf der Halbinsel Ummanz der erste und einzige Windsurfstaat der Welt befindet? Wer braucht schon ein Flugticket nach Hawaii, wenn in der Ostsee der Hotspot Ummaii wartet.

In unserer Rubrik Erlebnisse und Tipps findet ihr weitere spannende Infos zum Surfen und Segeln

Unterkünfte für Wassersportler

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