Insel Rügen - in Zahlen
die Insel Rügen fasziniert uns durch ihre vielgestaltige Landschaft und wunderbare Möglichkeiten der Erholung und der Freizeitgestaltung.
Doch was ist eigentlich Typisch für Rügen?
Alleen:
Zu jeder Jahreszeit ein Highlight sind die rügenschen Alleen.
Im Frühjahr überwältigt das frische Grün, im Sommer bilden sich lichtdurchflutete Laubtunnel, die jede Autofahrt zu einem Erlebnis werden lassen.
Ein vorwiegend alter Baumbestand aus Linden, Eichen, Kastanien, Birken, Blut- und Rotbuchen ziert den Straßen,- und Wegesrand von Rügen.
Eine besonders schöne Allee findet man in Putbus auf dem Weg in Richtung Garz.
Bäderarchitektur:
Ende des 19. Jh. begann man in Binz und Sellin und an anderen Badeorten außerhalb des Dorfkerns Villen und Pensionen zu errichten.
Es waren einfache und schlichte Bauten, deren einziger schmuck die Loggien, Balkone, Veranden mit ihrer fantasievollen Verzierung der Brüstungsfelder und Giebeldreiecke waren.
Die filigranen Schnitzereien entsprachen dem damaligen Zeitgeschmack.
Besonders auffallend sind die Girlanden, Rosetten, Blütenformen sowie die Ziergiebel,
Freitreppen, Erker und Türmchen.
Noch heute glänzen diese Häuser
im Charme der vergangenen Zeit.
Bernstein, das Gold der Ostsee:
Bernstein (niederdeutsch ,,Bernen"= brennen) ist ein fossiles Baumharz,
welches mindestens 1 Million Jahre alt ist.
Insgesamt gibt es über 80 verschiedene Sorten auf der Welt.
Den im südlichen ostseeraum vorkommenden Bernstein nennt man baltischen Bernstein.
Seine Optik reicht von Tropfenformen, Zapfen und knollenartigem Aussehen bis hin zu hell- und rotbraunen, weißgelblichen, grünen und fast schwarzen Farbtönen.
Findlinge:
Findlinge sind Gesteinsblöcke aus Granit oder Gneis, die mit dem Eis vor über 20.000 Jahren aus Skandinavien zu uns gebracht wurden.
Der größte Findling ist der Buskam bei Göhren, mit einem Gewicht von 1.626 Tonnen.